Dazu erklärt Juso-Sprecher Lukas Schneider: „Peter Feldmann hat heute eine verantwortungsvolle Entscheidung getroffen. Mit seinem Rücktritt erspart der Oberbürgermeister den Frankfurter*innen ein aufwendiges und teures Abwahlverfahren. Er zieht die richtigen Konsequenzen aus dem gegen ihn laufenden Gerichtsverfahren und seinen persönlichen Fehltritten der letzten Wochen. Mit seiner respektablen Entscheidung beweist er Verantwortungsbewusstsein für das Wohl der Stadt und ihrer Bevölkerung.“
„Auch wenn die Kritik der letzten Wochen und Monate aufgrund seines Handelns berechtigt ist, kann Peter Feldmann auf eine erfolgreiche Amtszeit zurückblicken. Mit seiner Politik, die zu einem Mietenstopp bei der ABG, niedrigeren Fahrpreisen beim RMV und kostenlosem Eintritt für Kinder in öffentliche Einrichtungen führte, hat er vielen Frankfurter*innen das Vertrauen in die Politik zurückgegeben. Peter Feldmann hat viel für Frankfurt geleistet“, so Juso-Sprecherin Karla Alpers.
Die Entscheidung des Oberbürgermeisters erlaubt nun einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft. „Wir Jusos sind überzeugt, dass den Frankfurter*innen soziale Politik, die die ganze Stadt im Blick hat, auch weiterhin wichtig ist. Frankfurt verdient auch zukünftig ein Stadtoberhaupt, das bezahlbare Mieten und gleichberechtigte Teilhabe für alle in den Vordergrund des politi-schen Handels stellt. Wir sind sicher, dass die SPD eine Person aufstellt, die die Menschen in unserer Stadt überzeugen kann und freuen uns auf den gemeinsamen Wahlkampf“ schließt Juso-Sprecher Paul Lüber.